Coaching für Helferkreise

 

Einen Menschen mit einer komplexen Traumafolgestörung als Freundes- oder Helferkreis, oder als Familie/Partner oder Partnerin zu begleiten, ist eine große Herausforderung. Jemandem helfen zu wollen, der lange Jahre Gewalt erlebt hat oder - wie häufig bei Menschen mit Dissoziativer Identitätsstörung - immer wieder Kontakt zu Tätern aufnimmt, verlangt Helfern eine riesige Hilflosigkeitstoleranz ab.

Gleichzeitig können diese Menschen nicht ohne den Schutz von anderen und gesunde, zuverlässige Beziehungen gesunden. Wissen über komplexe Traumafolgestörungen sind ein wichtiger Teil der Begleitung. Noch wichtiger ist, dass die Begleitung insbesondere einer Person mit einer Dissoziativen Identitätsstörung (vormals Multiple Persönlichkeitsstörung genannt) Auswirkungen auf das eigene Leben hat. Von Gewalt zu erfahren und mit herausfordernden Beschwerden konfrontiert zu sein, fordert unser Welt- und Selbstbild heraus.

Ich erkläre Ihnen, wie bestimmte Beschwerden/Symptome entstehen und ermutige Sie, die betroffene Person, die Sie begleiten, auch weiterhin ihren eigenen Heilungsweg gehen zu lassen.

Ohne Sie als Freundin oder Freund würde es nicht gehen! Sie sind wichtig! Wenn Sie jemanden mit einer komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung oder eine Dissoziativen Identitätsstörung begleiten, dann retten Sie ein Leben. Leben zu retten benötigt neugierige und furchtlose Menschen, die bereit sind sich verletzlich zu machen und dem anderen die volle Verantwortung für sein Leben zu lassen, gerade dann, wenn es so aussieht als könne der andere diese Verantwortung nicht tragen.

Diese Heilungswege frustrieren, machen wütend und hilflos. Lernen Sie dazu und lassen Sie sich in einem persönlichen Coaching ermutigen, diese unersetzliche Aufgabe weiterzuführen.

Ich biete dieses ganz besondere Coaching als Einzelsitzung aber auch als Gruppengespräch an.
Schreiben Sie mir bei Interesse ein Mail über das Kontaktformular. Ihre Stefanie Rösch